„Stromsegen“ in Gefahr?
Publiziert in 8 / 2014 - Erschienen am 5. März 2014
Schlanders - 7 Wasserrechtsverfahren hat die Gemeinde Schlanders in Zuammenarbeit mit den vielen Wassernutzern, Konzessionsinhabern und weiteren Beteiligten auf den Weg gebracht, um die Stromproduktion im Schlandrauntal zu steigern. Ein unlängst vorgelegtes Konkurrenzprojekt eines Privatunternehmens aus dem Ahrntal bereitet der Gemeinde Sorgen. Am 28. Februar hätten sämtliche Projekte in Schlanders vorgestellt sowie gegenseitige Einwände vorgebracht werden sollen. Weil der Sachbearbeiter aber krank war, wurde das Treffen auf den 7. März verschoben. „Für die Gemeinde sind die Stromprojekte von fundamentaler Bedeutung, vor allem auch für den Gemeindehaushalt“, sagt BM Dieter Pingger. Es gehe immerhin um eine Verdreifachung der Stromproduktion. Eine Entscheidung fällt am 7. März nicht. Die Zuständigkeit dafür obliegt einer eigenen Dienststellenkonferenz in Bozen. sepp

Josef Laner