SVP-Bezirk Vinschgau ist zufrieden
Vinschgau - „14.363 Vinschger und Vinschgerinnen haben den SVP Gemeinderats- oder Bürgermeister-Kandidaten/innen ihr Vertrauen geschenkt. Das sind rund 300 Personen mehr als 2020. Es geht wieder aufwärts.“ Das schreiben SVP Bezirksobmann Albrecht Plangger und die Bezirksobmann-Stellvertreterin Irmgard Gamper in einer Pressemitteilung. Der Vinschgau sei mit 81,88 % der Listenstimmen weiterhin im Land die absolute SVP Hochburg geblieben: „Insgesamt konnte man im Tal 7 Gemeinderatssitze dazu gewinnen.“ Aber es gebe auch Wehrmutstropfen: „In Glurns ist es unserem SVP Bürgermeister-Kandidaten - trotz eines guten Wahlkampfes - nicht gelungen, den Bürgermeistersessel zurückzuerobern.“ Aber bei den Listenstimmen und Sitzen konnte man zulegen und so erwarte man sich jetzt eine Zusammenarbeit „auf gleicher Augenhöhe“, so Albrecht Plangger. Auch bei der Wahlbeteiligung schwächelt der Vinschgau, mit Ausnahme von Schnals, wie übrigens das ganze Land und die teilweise vielen weißen Stimmen bedürfen einer tiefgreifenden Analyse. „Insgesamt ist man aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir bedanken uns bei allen Kandidaten/innen, dass sie bereit waren, im Tal politische Verantwortung zu übernehmen und wir sind uns sicher, dass alle Gewählten jetzt die ‚Ärmel hoch stülpen’ und - nach dem tollen Vertrauensvorschuss der Bürgerinnen und Bürger - mit voller Motivation an die Umsetzung der versprochenen Programme gehen“, so Irmgard Gamper und Albrecht Plangger unisono. Die Probleme mit dem Nationalpark müssten jetzt vom Tisch und bei der Bahnweiterführung in Mals Richtung Schweiz bzw. Nordtirol brauche es jetzt nach der 20-Jahr-Feier der Vinschger Bahn bei den geologischen Untersuchungen und bei der Trassenwahl endlich Nägel mit Köpfen.