...und Friede auf Erden bei den Menschen!
Publiziert in 44 / 2016 - Erschienen am 7. Dezember 2016
Goldrain - Dieser Auszug aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas über die Geburt Jesu hat auch in der heutigen Zeit, in der viele Menschen im Angesicht des Krieges leben müssen, nichts an Aktualität verloren. Viele fliehen vor der Grausamkeit des Krieges und suchen nach einer Unterkunft, um in Frieden leben zu können. Auch schon vor 2.000 Jahren mussten Maria und Josef vor der Grausamkeit des Königs Herodes die Flucht ergreifen und in Ägypten Unterschlupf suchen. Doch vorher geschah in einem einfachen Stall das Wunder der Menschwerdung Jesu, die Geburt eines Königs. Nicht eines Königs von dieser Welt, sondern eines Königs ohne Besitztümer, ohne Gefolgschaft und ohne Armee. Heute würde man sagen ein „König der Herzen“. Und diese Geburt fasziniert auch heute noch die Menschheit und die mit dem Weihnachtsfest fest verbundene Sehnsucht nach Frieden in der Welt und in der eigenen Familie. Das kleine Kind in der Krippe stellt den Mittelpunkt von Weihnachten dar. Die Krippenfreunde Goldrain haben wieder einigen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich diesen Mittelpunkt in Form einer selbst gebauten Krippe in die eigene Familie zu holen. Seit Mitte Oktober haben sich die Teilnehmer des Kurses auf Schloss Goldrain an vielen Abenden getroffen, um unter der Leitung der Kursleiter Hermann Gerstl, Andreas Paris und Michael Feierabend aus verschiedenen Materialen die „eigene“ Krippe zu gestalten. Um auch anderen ihre Werke zu zeigen und vielleicht auch den einen oder anderen zu animieren, auch selber einmal Hand an eine selbst gebaute Krippe zu legen, werden die Krippen wieder in der Adventzeit am Donnerstag, 8. Dezember, sowie am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, auf Schloss Goldrain ausgestellt. Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr. Am Samstag ist die Ausstellung nur nachmittags geöffnet. Mit dem Krippengruß „gloria et pax“ (Ehre und Friede) freuen sich die Krippenfreunde Goldrain auf viele Ausstellungsbesucher. Red
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