Paula, Rafael, „Abi“ und Hermine (von links) in Rom.

Unkompliziert und volksnah

Publiziert in 24 / 2018 - Erschienen am 10. Juli 2018

Eyrs/Rom - Mit unvergesslichen Erlebnissen kehrten unlängst Hermine Thaler und ihre Enkel Paula (16 Jahre) und Rafael (13) von einer dreitätigen Rom-Reise in ihre Heimat zurück. Sie waren am 18. Juni mit einem „Frecciargento“-Zug in die „ewige Stadt“ gefahren. Bereits am ersten Tag kamen sie am Palazzo Montecitorio vorbei, wo die Abgeordnetenkammer ihren Sitz hat. Ein Südtiroler „Onorevole“ war leider nicht in Sicht. Zwei Tage später stießen sie vor dem Pantheon zufällig auf den Ex-Senator Hans Berger. Als dieser hörte, dass Hermine und ihre Enkel aus dem Vinschgau stammen, zückte er sofort sein Handy und rief den „Onorevole“ Albrecht Plangger an. Es dauerte nicht lange, bis „Abi“ eintraf. Eine Besichtigung des Palazzo Montecitorio war leider nicht möglich, denn der Palast war just an diesem Tag wegen des Besuches des österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache und des Innenministers Herbert Kickl weiträumig abgesperrt. Plangger nahm sich dennoch Zeit, den Besuchern aus dem Vinschgau zu erklären, wie und wo die Parlamentarier in Rom arbeiten. Abschließend lud er das Trio in die berühmte „Gelateria Giolitti“ ein. Dort hatte übrigens bereits die Familie Barack Obama ein Eis geschleckt. Von „Abi“ waren Hermine, Paula und Rafael begeistert: „Wir haben einen ‚Onorevole’ im wahrsten Sinne des Wortes getroffen: unkompliziert, herzlich und volksnah.“

Redaktion

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