Im Bild (v.l.): Zeno Christanell (Bürgermeister), Christof Tappeiner (Präsident Tourismusgenossenschaft Naturns), Marco Galateo (Landesrat), Herbert Dorfmann (EU-Parlamentarier), Paul Recla (Präsident Südtiroler Speck Konsortium), Tina Marcelli (Haubenköchin), Stella und Silvia Fontanive (Moderatorinnen).
Landtagspräsident Arnold Schuler als „Hilfskoch“.
Zahlreiche Gäste strömten ins „Speckdorf“.
Daniel Frank und Magdalena Oberstaller

Viel Speck und noch mehr gute Laune

Publiziert in 9 / 2024 - Erschienen am 7. Mai 2024

NATURNS - „Danke, dass es dieses tolle Event gibt“, lobte Herbert Dorfmann. Der EU-Parlamentarier ließ sich den Südtiroler Specktag am Sonntag, 5. Mai, nicht entgehen. Gleichzeitig präsentierte er sich als exzellenter „Speckaufschneider“, wie Moderatorin Silvia Fontanive erkannte. Zum dritten Mal fand der Südtiroler Specktag in Naturns statt. Einmal mehr war er ein voller Erfolg. „Schönwetter ist hier eigentlich garantiert“, freute sich Christof Tappeiner, der Präsident der Tourismusgenossenschaft Naturns. So strömten zahlreiche Besucherinnen und Besucher, Einheimische und Touristen gleichermaßen, ins „Speckdorf“ Naturns. Dass Naturns bzw. die Umgebung eine Art Mekka des Specks ist, unterstrich Paul Recla, der Präsident des Südtiroler Speck Konsortiums: „Von 27 stolzen Mitgliedsbetrieben, die ich vertreten darf, stammen elf aus der Umgebung.“ Das komme nicht von ungefähr, das Klima sei optimal. Ohnehin sei der Südtiroler Speck etwas Besonderes. „In ganz Europa, ja auf der ganzen Welt, gibt es kein vergleichbares Produkt. Der Südtiroler Speck ist einzigartig“, betonte Recla. Herbert Dorfmann wies hierbei auch auf die Wichtigkeit der Ursprungsbezeichnungen hin. Mit solchen beschäftigt sich die EU. „In Südtirol werden viele hochwertige Produkte produziert, diese verdienen es, geschützt zu werden“, so der Europa-Parlamentarier.  Zur Erinnerung: 1996 war dem Südtiroler Speck das EU-Qualitätssiegel „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) verliehen worden. Seitdem darf nur jener Schinken so heißen, dessen Herstellung aus dem Schlegel und nach traditionellem Verfahren in Südtirol erfolgt. Auch Landesrat Marco Galateo outete sich als Speckfan: „Wir haben immer Speck daheim. Das isst man bei uns einfach“. Speck gehöre in der Region dazu. Ob klassisch als Marende oder als Zutat für verschiedene Gerichte. „Der Speck macht fröhlich“, so Galateo. Haubenköchin Tina Marcelli vom Nature Family Resort Feuerstein fand beim Showcooking kreative Möglichkeiten für die Verwendung des Südtiroler Specks, David Frank & Magdalena Oberstaller, die Musikkapelle Naturns sowie die Fratelli Stonati sorgten für die musikalische Umrahmung des Specktags.

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Michael Andres
Michael Andres
Vinschger Sonderausgabe

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