Das Küchenteam mit Hanna Pircher, Annika Gruber, Jana Lee Höllrigl und Lisa Fliri.
Zeigten, wie man Orchideen richtig umtopft: (v.l.) Johanna Moriggl, Annalena Schöpf und Jasmine Tumler.
Beschäftigten sich mit Menschenrechten: (v.l.) Madeleine Gansbiller, Niklas Gruber und Laura Luner.
Präsentierte ihr Maturaprojekt: Nadia Brugger.

Von fairer Küche bis hin zu Menschenrechten

Publiziert in 3 / 2025 - Erschienen am 11. Februar 2025

Kortsch - Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch hatten sich auch heuer mächtig ins Zeug gelegt, um ihre Schule beim Tag der offenen Tür am 7. Februar zu präsentieren. Verschiedene Projekte wurden erarbeitet und vorgestellt, es wurde gekocht, gebastelt und genäht. Die vielen Besucher/innen erhielten Informationen über international relevante Themen wie Menschenrechte und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit war auch in der Küche angesagt, unter dem Motto „Cooking for future“ präsentierten Schülerinnen leckere Gerichte, bei denen auf Regionalität und Saisonalität geachtet wurde. Auch stammen die Lebensmittel aus ökologischer und artgerechter Haltung. Nadia Brugger aus Algund stellte ihr Maturaprojekt „Die Seminarküche“ vor. Die Schülerin hat dabei eine fiktive Küche für den Schrenteweinhof in Lana, wo unter anderem Urlaub auf dem Bauernhof angeboten wird, entworfen. Die Küche lädt ein zu Kursen und Seminaren. Einige Schülerinnen nahmen im Rahmen des Tages der offenen Tür auch an einem Zeichenwettbewerb der Raiffeisenkasse teil, mit dem Thema „echt digital“.

„Männerquote“ gestiegen 

Schulleiter Andreas Paulmichl und sein Team freuten sich über einen einmal mehr erfolgreichen Tag der offenen Tür. „Die Schülerinnen und Schüler haben sich wieder sehr viele Mühe gegeben“, lobte er. Detail am Rande: Die „Männerquote“ an der Schule ist zuletzt wieder gestiegen, derzeit sind es fünf. Das Bildungsangebot der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch spricht jene an, die eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung im Bereich der Hauswirtschaft, der Ernährung und des Agrotourismus erlangen möchten. In den ersten drei Schuljahren können sich Interessierte für eine der drei Fachrichtungen entscheiden. Auch wird ein viertes Spezialisierungsjahr angeboten, mit dem Abschluss „Spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte“. Nach Erwerb des Berufsbildungsdiploms und der bestandenen Aufnahmeprüfung können Schüler/innen nach der vierten Klasse in den einjährigen maturaführenden Lehrgang einsteigen.

Michael Andres
Michael Andres

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