Weit mehr als ein Hobby

Publiziert in 41 / 2013 - Erschienen am 20. November 2013
Schlanders - In Anwesenheit von Kulturreferentin Monika Holzner, Bildungsausschusspräsidentin Christine Holzer und Bibliothekar Raimund Rechenmacher wurde die Ausstellung „100 Jahre Pro Juventute und 75 Jahre Pro Patria“, Philatelie Schweiz, in den historischen Räumen der Bibliothek Schlandersburg eröffnet. „Bei Pro Juventute handelt es sich um eine 1912 in der Schweiz gegründete Stiftung zu Gunsten für an Tuberkolose erkrankte Kinder und Jugendliche und bereits seit über einhundert Jahren setzt sie sich für ihre Belange ein. 1912 und 1913 wurden die ersten Wohlfahrtsmarken herausgegeben, gestaltet von bekannten Künstlern“, berichtete Sebastian Felderer, seit 1959 begeisterter und wie er selbst von sich sagte „begnadeter“ Sammler. Schon in der Vergangenheit hatte er Ausstellungen organisiert, die mit der Postgeschichte und der Philatelie zu tun hatten. Für ihn sei die Philatelie mehr als ein Hobby. Sie vermittle Wissen, schaffe Entspannung, bilde Werte und verbinde Freunde in aller Welt. „Ein Philatelist hat Sinn für Schönheit, Leidenschaft, Geduld, Ausdauer, Fleiß und Ordnung“ so Felderer. Die Ausstellung ist bis 26. November ­zugänglich. c.s.
Christel Strasinsky
Vinschger Sonderausgabe

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