Rechts der zu verlegende frühere Erlen-Weg, links die neue Variante, derzeit Versorgungsweg einer Baustelle. Durch den Abbruch der Pumpstation und die Verlegung erhält die Gemeinde die Möglichkeit, den Spielplatz am Gröbenweg zu erweitern und Parkplätze zu errichten.

Wie viel darf man vorschreiben?

Publiziert in 19 / 2016 - Erschienen am 18. Mai 2016
Plaus - Es muss eine begehrte Wohngemeinde sein, dieses Plaus. In fast jeder Gemeinderatssitzung geht es um Erschließung und um Wohnbauzonen. In der jüngsten Sitzung kam noch die Verlegung einer Gemeindestraße dazu. Der ungefähr 70 m lange „Erlenweg“ wird verlegt und verlängert sich auf 130 m. Daraus entsteht die Zufahrt zur Wohnbauzone „Gröbner Kreuz“ und zum „Baulos Schuler“. Die Kosten von 308.378 Euro haben Ernst Gögele bewogen nachzufragen, woraus sich die beträchtliche Summe zusammensetze. Der beauftragte Ingenieur Christian Kofler aus Riffian listete die Spesen detailliert auf und erwähnte als Hauptposten die Erdbewegungsarbeiten, die Verlegung sämtlicher Leitungen und Rohre und den Anschluss an das Glasfasernetz schon im Gröbner-Weg. Eine lebhafte Diskussion entstand zum nächsten Punkt, bei dem es um die Auflagen im Durchführungsplan für die Wohnbauzone „Gröbnerkreuz“ ging. Laut Baukommissionsmitglied Patrick Folie seien eine Reihe von Vorschriften im Artikel 9 der Bestimmungen viel zu einengend für die Bauherren. Obwohl die Verpflichtung zu Satteldächern und zum Begrünen der Zäune gestrichen wurden, stimmte Folie gegen die „Genehmigung des Verfahrens zur Genehmigung“. S
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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