Endgültig festgeschraubt wurde die Ehrenplakette von Bürgermeister Karl Bernhart, assistiert von Arthur Scheidle.
Die Feier ging mit Ausstellungen, Projektvorstellungen, einer Installation und der „Bahnhofswurst“ über die Bühne.

„Wir sind jetzt besonders stolz“

Publiziert in 31 / 2020 - Erschienen am 15. September 2020

Spondinig/Prad - Bürgermeister Karl Bernhart machte keinen Hehl aus seinem Stolz über die Einstufung des Bahnhofs „Spondinig-Prad-Stilfs“ als Bahnhof des Jahres 2020. Er versuchte die Besitzrechte zwischen den Gemeinden Prad und Gemeinde Schluderns zu klären und auf die vielen, „Bausteine“ zur Aufwertung hinzuweisen. Neben den sechs Dienstleistungsbetrieben, die sich in den Bahnhofsgebäuden eingerichtet hatten, erwähnte Bürgermeister Bernhart als wichtigste Maßnahme für die Prader den Bau der Fuß- und Radwegbrücke über die Etsch. Damit wurde die zweitgrößte Ortschaft des Oberen Vinschgaus und die Naherholungszonen Fischerteich und Prader Sand besser an die Eisenbahn angebunden. Bernhart dankte unter den anwesenden Ehrengästen dem Generaldirektor der Südtiroler Transportstrukturen AG Joachim Dejako, dem Verein Freunde der Eisenbahn mit Präsident Walter Weiss und Arthur Scheidle als Vorsitzenden der Jury, dem Bezirkspräsidenten Andreas Tappeiner, dem Vorsitzenden der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung, Gustav Tschenett, und deren Direktor, den „guten Geist“ in Spondinig, Friedel
Sapelza. Bernhart schloss in seiner Dankesrede auch die Gemeinde Schluderns, die Eigenverwaltung Prad und seinen Ausschuss ein. Zu den Gratulanten gehörte auch Landtagspräsident Sepp Noggler. Umrahmt von den Klängen der „Böhmischen“ aus Prad kündigte Moderator Ludwig Fabi ein abwechslungsreiches Programm an.

Günther Schöpf
Günther Schöpf

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