Die Projektvorstellung im Oberschulzentrum moderierten Johann Prenner und Dominik Schöpf vor den Projektpartnern Annemarie Schwarz, Abt Markus Spanier, Gerhard Stecher (dahinter), Christoph Schütz, Hildegard Spiess, Werner Platzer, Gustav Tschenett und Klaus Wallnöfer (von links).

Wirtschafts- und Kulturregion Obervinschgau

Publiziert in 23 / 2016 - Erschienen am 15. Juni 2016
6 Projekte der 4. Klasse der Fachoberschule für Wirtschaft in Mals. Mals - In seiner Einführung ­stellte Betriebswirtschaftslehrer Klaus Wallnöfer fest, dass man sich nicht an den Ergebnissen festhalten wolle, sondern am Prozess. „Unser Anspruch bestand im Schaffen von Lernmöglichkeiten“, schickte Projektkoordinator Wallnöfer voraus. Im Vordergrund stünden Motivation und die Einhaltung von Verbindlichkeiten. Damit eröffnete er die Kurzpräsentation von 6 Projekten mit Partnern aus der näheren Umgebung, durchgeführt zwischen Februar und Mai 2016. Die Ergebnisvorstellung durch die Schülerinnen und Schüler war Teil des offenen, modularen Lernens, das im Oberschulzentrum Claudia de Medici als neue Lernform seit etwa 2012 praktiziert und gelebt wird. Betreut von Direktor Gustav Tschenett persönlich spielten Tanja Rauch, Simon Stecher, Evelyn Stocker und Simon Trafoier im Business-Plan für das „Café Bistro Marienberg“ 3 Szenarien durch. Mit der „Webseite und social Media Kloster Marienberg“ und mit „einem virtuellen Besuch des Klosters“ befassten sich Lukas Parth, Nadine Thurner, Sara Tollardo und Karin Walzl unter Anleitung von Werner Oberthaler. An ­Aktualität nicht mehr zu überbieten war das von Heinrich Zwischenbrugger geleitete Projekt „Flucht, Asyl und Flüchtlingspolitik“. Simone Parth, Johanna Prenner, Celine Steiner und der in Reschen lebende Nicola Suandaranaygam aus Sri Lanka hatten definiert, analysiert, Umfragen ausgewertet und persönliche Meinungen dargelegt. Den „Bank-Nachbarn“ aus Prad-Taufers konnten Sara Kofler, Robin Maurer, Anna Telser, Sinja Elisabeth Telser und Projektleiter Helmuth ­Tschenett mitteilen, dass nicht nur die Bankgeschäfte, sondern auch die Banken im Jahre 2025 noch bestehen werden. Mit den „Stärken und Schwächen des Tourismus im Obervinschgau“ hatten sich Mathias Folie, Kevin Wieser, Dominik Schöpf Lena ­Gianordoli und Projektbetreuer Karl Schwabl auseinandergesetzt und festgestellt, „dass alle am Tourismus Beteiligten mehr zusammenarbeiten sollten“. Mit einem Fragebogen sollte herausgefunden werden, „wie die Türgriffe der HOPPE aus Sicht Südtiroler Architekten eingeschätzt werden“. Im Projekt „HOPPE der gute Griff“ arbeiteten die Schüler Andreas Sachsalber, Hubert Gunsch, Raffael Reinstadler, Marcus Kurzeja und Projektleiter Klaus Wallnöfer mit den Referenten der HOPPE, Hildegard Spiess und Christoph Schütz, zusammen. Die Projekte um Marienberg hörten sich Abt Markus Spanier und seine Museumsleiterin Annemarie Schwarz an. Die Raiffeisenkasse Obervinschgau wurde von Gerhard Stecher und die Raika Prad-Taufers von Geschäftsführer Werner Platzer vertreten. Alle Projektzugänge und -ergebnisse lagen in Form von Broschüren griffbereit auf. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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