Wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Margit Hillebrand (30 Jahre), Annemarie Pedross (60), Monika Weiss (40), Florina Thoma (40), Anneliese Kofler (40), Hans Gruber (40), Anna Rinner (40), Sieglinde Janser (30), Martin Pauli (30), Waltraud Weiss in Vertretung von Veronika (30), Albert Mantinger in Vertretung von Gertraud (40).

Wissenswertes, Ehrungen und neuer Ausschuss

Publiziert in 22 / 2023 - Erschienen am 5. Dezember 2023

LATSCH - Anfang November hielt die KVW-Ortsgruppe Latsch ihre Vollversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder ab. Pfarrer Johann Lanbacher sprach über Mut zur Bindung, über Mitbauen und Mithelfen in der Gesellschaft. Anita Tscholl von der Hospizbewegung Vinschgau referierte über die Patientenverfügung. Dank des Fortschritts der modernen Medizin sei heute eine Heilung vieler Krankheiten möglich, bzw. könne zumindest der Verlauf positiv beeinflusst werden. „Wenn solche Maßnahmen aber das Leiden und den Sterbeprozess verlängern, kann der Patient vorher festlegen, ob lebensverlängernde Maßnahmen abgebrochen werden“, berichtete die Referentin. Dies betreffe aber nur die künstliche Beatmung oder künstliche Ernährung in aussichtslosen Fällen.
Im Rahmen der Versammlung wurde auch der Ausschuss neu gewählt. Die Vorsitzende Margit Hillebrand dankte den scheidenden Ausschussmitgliedern Helene Steinkeller und Markus Eder für die gute Zusammenarbeit. Neu dazugekommen sind Claudia Patscheider und Karin Oberdörfer Raffeiner Kerschbaumer. Sie werden die nächsten vier Jahre zusammen mit Karin Kaserer, Renate Bachmann, Roman Raffeiner und Margit Hillebrand im Ausschuss arbeiten. Nicht zuletzt wurden Mitglieder geehrt, die schon 30 Jahre oder mehr beim KVW sind. Der Bezirksvorsitzende Heinrich Fliri bedankte sich für die Treue zum Verband. Angesichts der stetig sinkenden Mitgliederzahl und der ständig steigenden Kosten hat der Landesverband beschlossen, den Mitgliedsbeitrag auf 30 Euro zu erhöhen. Dies, um einer finanziellen Schieflage vorzubeugen und weiterhin die Verbandsbüros in allen Bezirken weiterführen zu können und keinen Personalabbau vornehmen zu müssen. Ein Problem sei die chronische Unterbesetzung im Patronat. Eine sofortige Bearbeitung der Anfragen sei nicht immer möglich, was oft zu Unmut der Antragsteller führe.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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