Zeichnet sich ein Ende ab?

Publiziert in 26 / 2015 - Erschienen am 15. Juli 2015
Latsch - Es ging um den Kindergarten Latsch, wieder einmal. 15 anwesende Referenten und Räte ließen sich von Architekt Markus Scherer den neuesten, „Projektvorschlag“ erklären. Damit zeichnet sich im 30-jährigen Ringen um das Wohlergehen der jüngsten Latscher Bürger ein konkretes Ende ab. „Das Projekt ist auf 80 Kinder ausgerichtet“, merkte der Architekt zu seinem Raumprogramm an. Es sei aber viel Toleranz nach oben, sollte es in Latsch zu einer Bevölkerungsexplosion kommen. Neu sei ein Baukörper mit vier Gruppenräumen zu je 60 Quadratmetern, die jeweils von einem Oberlicht beleuchtet würden und durch einen langgestreckten „offenen Begegnungs- und Spielbereich“ mit dem bestehen Bau verbunden seien. Der Zugang erfolge nicht mehr von der gefährlichen Straßenseite aus, sondern nutze in Synergie den Schulhof. Für den Rat waren die Freiflächen für Kindergarten auf der einen und Grundschule auf der anderen Seite ein Thema. Für die 140 Grundschüler stehen laut Plan 719 m2 im Westen zur Verfügung, für die 80 Kindergartenkinder 762 m2 im Osten. Eisflächen im schattigen Westen und die Rettung von Bäumen im Osten kamen ebenfalls zur Sprache. Der zuständige Referent Mauro Dalla Barba möchte das Ausführungsprojektes noch vor 31. Dezember genehmigen lassen und notwendige Bauleitplanänderungen dem Rat schon bei der Sitzung im August oder Anfang September vorschlagen. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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