Zwei Fachschulen mit Biss
Burgeis - Die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis und die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch sind schon längst zu einem wichtigen Bestandteil der Bildungslandschaft im Vinschgau geworden. Beide Schulen genießen einen guten Ruf. Einmal mehr unterstrichen wurde der Stellenwert der zwei Fachschulen bei der gemeinsamen Schulabschlussfeier am 24. Juni in der Fürstenburg. 36 Schülerinnen und Schüler der Fachschule Fürstenburg sowie 18 der Fachschule Kortsch konnten nach 3-jähriger Ausbildung die Berufsbefähigungszeugnisse entgegennehmen. Das 4. Ausbildungsjahr haben 20 Schülerinnen und Schüler an der Fürstenburg absolviert und 18 in Kortsch. An sie wurden die Berufsdiplome überreicht. Zur Maturaprüfung waren insgesamt 37 Kandidaten/innen zugelassen worden. Der Regionalassessor Sepp Noggler, der Bauernbundbezirksobmann Raimund Prugger, die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher und die Bezirksleiterin der Bauernjugend, Tamara Kaserer, gratulierten allen Absolventen, lobten die Schulführungskräfte mit der Direktorin Monika Aondio und dem Schulleiter Martin Unterer an der Spitze sowie das gesamte Lehrpersonal. Raimund Prugger rief die Schulabgänger u.a. dazu auf, immer neugierig und offen für Neues zu bleiben. Ingeborg Rechenmacher sprach von zwei zukunftsorientierten Fachschulen. Auf ein fundiertes Allgemeinwissen werde ebenso Wert gelegt wie auf Fachkenntnisse und auf die Vermittlung vieler Sozialkompetenzen. Die besten Absolventen der 3-jährigen Ausbildung, Laura Stecher von der Fachschule Kortsch und Sophia Kienzl von der Fachschule Fürstenburg, konnten Geldpreise in Empfang nehmen, die der Bauernbundbezirk Vinschgau gestiftet hatte. Zu den Höhepunkten gehörte auch die Ehrung und Verabschiedung der langjährigen Sekretariatsmitarbeiterin Ruth Sagmeister Fabi, die Ende Juli in den Ruhestand tritt. Aufgelockert wurde die Abschlussfeier mit einem Rückblick auf Lehrfahrten, Ausflüge, Projekte und weitere Tätigkeiten. Auch ein Wortgottesdienst mit Pater Prior Philipp Kuschmann gehörte zum Programm.