Achmed Khabouchi konnte erst durch das Eingreifen des Malser Schlussmannes Manuel Gambetta (im Vordergrund) gestoppt werden.
Raphael Obkircher (in Schwarz) staunte über den Weitschuss des Prader Kapitäns Jonas Gander.
Achmed Khabouchi, mit 35 ältester Spieler auf dem Platz, wurde sorgfältig bewacht, im Bild durch Thomas Ceol und Kevin Platzgummer.
Sie waren die Hauptakteure beim 2:1-Sieg der Malser gegen Prad: Kapitän Paul Wieser (links) durfte vom Elfmeterpunkt Mals in Führung bringen. Julian Thöni, 17-jährig, schoss die Malser in der 54. Spielminute zum Sieg.

Es braucht Freude am Fußball

Publiziert in 20 / 2025 - Erschienen am 4. November 2025

Mals -  „Aus dem Fußball-Keller kommt nur, wer mit Freude Fußball spielen kann!“: Der Fußball-Sektionsleiter in Mals, Benjamin Spiss, hat es ungefähr so gesagt. Der jetzige Trainer und frühere Jugendtrainer auf Prader Seite, Paul Ziernheld, sieht es genauso. Beiden geht es vorwiegend um die Stimmung in der Gruppe und um den Zusammenhalt. Weder von der Malser, noch von der Prader Seite hörte man Klagen über verlockende Angebote oder über einen Talente-Handel. Mals - 3. Amateurliga, 9. Spieltag, Sonntag, 26.10.25: Mals überraschte mit einem 2:1-Sieg gegen die höher eigeschätzte Mannschaft aus Prad. Trotz der Niederlage blieb die Prader Position in der Tabelle erhalten. Mit 18 Punkten liegt Prad in der Tabelle als beste Vinschger Mannschaft auf dem 3. Platz hinter Girlan und Jenesien. Mals ist hingegen deutlich nach oben geklettert und steht nur mehr 2 Punkte hinter Prad. Doch zurück zum Spielgeschehen in Mals. Es hatte sich nach der Halbzeitpause mehr und mehr zugunsten der Heimmannschaft ausgerichtet mit mehr Spielanteilen durch Ballbesitz. Vielleicht trugen die tief stehende Sonne und der Wind auch einen Teil dazu bei, dass die Malser immer spielbestimmender wurden. Als erfahrener Routinier auf Prader Seite gelang es Jonas Gander nur einmal, seine Klasse auszuspielen. In der 40. Spielminute überraschte er den Malser Tormann Gambetta mit einem scharfen Weitschuss und stellte den zwischenzeitlichen  1:1 Gleichstand wieder her. 

Günther Schöpf
Günther Schöpf

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