„Beziehungsweise Glas“
Schlanders - So heißt der Titel der Ausstellung von Helene Pobitzer, die am 14. November mit einführenden Worten von Eva Gratl im Schaufenster der BASIS in der Fußgängerzone in Schlanders eröffnet wurde. Den Fokus der Ausstellung legt die Künstlerin auf ihre Bilder und Skulpturen. Die verschiedenen Werke werden durch das Leitthema „Beziehungsweise“, sprich in Beziehung treten, miteinander verbunden. Ein besonderes Interesse hegt Pobitzer für die kleinen Details. So versucht sie, in ihren Glasköpfen unterschiedliche Nuancen und Ausdrücke einzufangen, sodass die Gesichter miteinander zu kommunizieren scheinen. Ebenso möchte sie mit ihrer Glasmalerei die Feinheit und Leichtigkeit der Gräser zum Ausdruck bringen. Von der Natur hat sich Helene Pobitzer bei ihrem Schaffen schon immer inspirieren lassen. In ihren multimedialen Skulpturen stehen auch die Materialien miteinander in Beziehung. Helene Pobitzer hatte nach dem Abschluss ihrer Ausbildung im Fachbereich „Glas und Design“ an der Glasfachschule Kramsach (Tirol) und dem Besuch der internationalen Sommerakademie Bild-Werk Frauenau (D) in Schlanders ihr erstes Glas-Atelier eröffnet, das sie bis heute in Kaltern fortführt. Ihre Werke sind nach wie vor von ihrer Heimat geprägt, und zwar von den geometrischen klaren Formen des Gebirges bis hin zu den romanischen Kirchenmalereien. Die Künstlerin vereint alte und neue Techniken, gibt dem Glas neue Form, veredelt es und setzt ihre Ideen in innovativer Verbindung mit verschiedenen Materialien um. Die Ausstellung ist noch am 21. November von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr geöffnet, am 22. und 23. November von 10 bis 12 Uhr, am 28. November von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr und am 29. November von 10 bis 12 Uhr. Am 30. November findet ab 10 Uhr findet die Finissage statt.