Gruppenbild mit dem „Faschingsbürgermeister“.

Das Geheimnis ist gelüftet

Publiziert in 41 / 2015 - Erschienen am 18. November 2015
Schlanders - Viele hatten sich gefragt, wie sie wohl aussehen werde, die Frauenskulptur auf dem Sparkassenplatz, deren Enthüllung für den 11. November angekündigt worden war. Im Vorfeld war ein Marmorsockel mit folgendem Hinweis aufgestellt worden: „Frauenskulptur aus ­Göflaner Marmor - Das ‚Marmor-­Apfel-Dorf’ Schlanders ehrt Martina, Kriegsgöttin für Frucht und Stein; gestaltet von den Künstlern der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas; Marmorblock gestiftet von Burkhard Pohl, Göflaner Marmor GmbH“. Zur Enthüllung hatten sich die Gemeindeverwalter mit BM Dieter Pinggera an der Spitze, Tourismus-Vertreter und Schaulustige eingefunden. „Mit dieser Skulptur wollen wir einen weiteren Meilenstein in der Positionierung von ­Schlanders als­ ­Apfel- und Marmordorf setzen“, verkündete Pinggera. Ähnlich „ernst“ äußerten sich Karl ­Pfitscher, der Präsident des Tourismusvereins, die Gemeindereferentin ­Dunja Tassiello, ­Burkhard Pohl und Andreas Zischg, Direktor der Filiale Schlanders der Südtiroler Sparkasse. Enthüllt wurde allerdings nicht eine Frauenskulptur, sondern der ­„Faschingsbürgermeister“, dargestellt von Norbert ­Ratschiller, dem der Bürgermeister das Regierungszepter übergab. Wie Trudi Staffler im Namen des Faschingsrates ankündigte, wird nun bis zum Faschingsumzug am 6. Februar 2016 eine neue Regierung das Sagen haben, „denn das Volk von Schlanders will die Regierung anders.“ sepp
Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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