Für Langtaufers-Kaunertal

Publiziert in 25 / 2017 - Erschienen am 11. Juli 2017

Graun - „Der gesamte Obervinschgau lebt vom Tourismus. Als Touristiker ist es unsere Aufgabe, Projekte zu unterstützen, welche die wirtschaftliche Entwicklung des Tourismus und insbesondere des Obervinschgaues fördern und unterstützen“, unterstreichen Karl Pfitscher, Obmann des Gebietes Vinschgau und Mitglied des Landesausschusses des HGV, Klaus Pobitzer, Obmann der HGV-Ortsgruppe Mals und Mitglied des Landesausschusses, und Josef ­Thöni, Obmann der HGV-Ortsgruppe Graun, in einer gemeinsamen Presseaussendung. Der geplante Zusammenschluss der Skizonen Langtaufers und Kaunertal wird von den HGV-Funktionären als positiv betrachtet, denn durch die Möglichkeit, eine ganze Region mit fast 9.000 Betten in einem Einzugsgebiet von 30 bis 35 Minuten an ein Gletscherskigebiet in einer Höhenlage zwischen 2.500 und 3.100 Metern anzubinden, erscheint offensichtlich als Riesenchance, welche genutzt werden müsste. Die HGV-Funktionäre sind überzeugt, dass diese Verbindung mit der Chance zum Ganzjahrestourismus im Obervinschgau zur Steigerung der Wertschöpfung südlich und nördlich der Grenze sowie zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen für die lokale Bevölkerung beiträgt. Sie verweisen zudem auf die positive Entwicklung, die anderswo durch realisierte Zusammenschlüsse von Skigebieten erreicht werden konnte. „Mit der Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal wird ein Angebot geschaffen, von dem der gesamte Obervinschgau profitieren wird“, unterstreichen die HGV-Funktionäre. Zudem würde damit auch die Grundlage für eine bessere Auslastung der Beherbergungsbetriebe und eine Saisonverlängerung ermöglicht. Aus wirtschaftlicher Sicht sei der Zusammenschluss sinnvoll. „Wir sind überzeugt, dass die von der Oberländer Gletscherbahn AG nachgereichten Unterlagen zu einer umfassenden Bewertung seitens der Landesbehörden führen wird“, schreiben die HGV-Vertreter abschließend.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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