Geübt für Ernstfall im Martinsheim

Publiziert in 35 / 2015 - Erschienen am 7. Oktober 2015
Mals - Etwa 110 Frauen und Männer der Rettungsorgani­sationen des Vinschgaus und aus Sta. Maria (Schweiz) haben am 19. September einen Großeinsatz im Martinsheim von Mals geprobt. Es handelte sich hierbei um eine sogenannte MANV-Übung (Massenanfall von Verletzten). Es wurden mehrere Verletzte bei einem „Brand“ im Dachgeschoss des Alten- und Pflegeheimes angenommen, wobei sich Heimbewohner und Mitarbeiter bereit erklärt hatten, sich „retten“ zu lassen. So waren Helferinnen und Helfer des Weißen Kreuzes des Tales mit dabei, sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren von Mals, Tartsch, Burgeis, Schleis, Ulten-Alsack, Matsch, Laatsch und Schlinig, zudem das Notarzt-Team sowie Rettungskräfte aus dem benachbarten Krankenhaus in Sta. Maria. Die Großübung sei gut verlaufen, wobei man „nie ganz zufrieden sein soll, besser machen kann man immer noch etwas“, meinte ein Feuerwehrmann. Die Verantwortlichen des Martinsheimes bedankten sich bei den Rettungskräften, dass eine derartige Übung durchgeführt wurde und hoffen, dass der Ernstfall nie eintrete. Im Jahre 2012 hatte es bereits eine MANV-Übung im Martinsheim gegeben. Im Anschluss an die Übung erhielten alle Beteiligten im Park des Heimes eine kleine Stärkung. red
Redaktion
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