Gute „Note“ für Krankenhaus

Publiziert in 40 / 2015 - Erschienen am 11. November 2015
Schlanders - Alle 7 Notfallaufnahmen des Landes hat Francesco Enrichens, Direktor des „Dipartimento Funzionale di Emergenza“ des Universitären Krankenhausbetriebes Turin, kürzlich besucht. Enrichens war vom Sanitätsbetrieb beauftragt worden, die Notaufnahmen zu überprüfen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Die Erhebungsphase wurde am 4. November im Krankenhaus Schlanders abgeschlossen. Auch Generaldirektor Thomas Schael war aus Bozen angereist, um eine erste Rückmeldung zum Stand der Arbeiten zu erhalten und um den neuen Computertomographen zu besichtigen. Beim Lokalaugenschien anwesend waren auch der Ärztliche Direktor, Anton Theiner, und der Primar der Abteilung Innere Medizin, Oreste Pieramico. Enrichens zeigte sich von der technischen und strukturellen Ausstattung des Krankenhauses, sowie auch von der hohen Qualität der Betreuung beeindruckt: „Mir scheint, dass die Notaufnahme und generell die Patienten-Betreuung in diesem Krankenhaus sehr gut funktionieren. Die Schlanderser Notaufnahme erfüllt ja auch eine wichtige Rolle für die Notfallversorgung der Bevölkerung in diesem abgelegenen, langgezogenen Tal. Sie ist zusammen mit der medizinischen und chirurgischen Fachrichtung gewissermaßen unverzichtbar. Sie muss aber enger vernetzt werden mit den anderen Akutbereichen, beispielsweise im Krankenhaus Meran oder Bozen. Für spezielle Pathologien, ich denke zum Beispiel an die Versorgung von Iktus-Patienten, müssen wir auch innovative Modelle andenken.“ Der Kauf des Computertomographen zeige laut Schael, dass allen Unkenrufen zum Trotz in die Zukunft des Krankenhauses investiert wird. Red
Redaktion
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