Hubert Messner in Schlanders und in Mals
Schlanders/Mals - Am 20. Juni besuchte Gesundheitslandesrat Hubert Messner den Gesundheitssprengel in Mals und das Krankenhaus in Schlanders. Im Mittelpunkt standen sowohl in Mals als auch in Schlanders Gespräche mit den Mitarbeitenden und Führungskräften vor Ort. Messner ließ sich die aktuelle Lage schildern und nahm Hinweise für Entwicklungen mit. „Ich sehe viel Engagement in der täglichen Arbeit, was sich auch in der Zufriedenheit der Menschen widerspiegelt, und deshalb gebührt Euch großer Dank“, sagte er. Das Land investiere mit dem neuen Kollektivvertrag ca. 35 Millionen Euro, um die Gehälter von rund 7.500 Mitarbeitenden im ärztlichen und Gesundheitsbereich, vor allem auch des Pflegepersonals, zu verbessern. Das Land habe die Wochenarbeitszeit für das Gesundheitspersonal bei vollem Lohn auf 36 Stunden gesenkt. Die Anforderungen an das Gesundheitswesen bleiben laut Messner weiterhin groß. Im Gesundheitssprengel in Mals wurde vor allem über den Ausbau und die Weiterentwicklung des Sprengels gesprochen. Es sei geplant, den Standort Mals im Rahmen der insgesamten Stärkung der wohnortnahen Versorgung mit geeigneten Strukturen aufzuwerten. Bestätigt hat Messner, dass der Notarzthubschrauber Pelikan 3 im Vinschgau, sprich in Laas bleibt. Im Krankenhaus in Schlanders ging es vorwiegend darum, wie die wichtigen medizinischen Dienste vor Ort gesichert und gestärkt werden können. Messner: „Das Krankenhaus Schlanders bleibt als wichtiger Teil des Südtiroler Krankenhausnetzes mit all seinen Abteilungen und Angeboten bestehen.“ Für die Zukunft sei es entscheidend, die Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern weiter auszubauen, um die Versorgung vor Ort dauerhaft zu sichern und attraktiv zu gestalten, sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für das Personal. Begleitet wurde der Landesrat vom Ressortchef Michael Mayr, dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Christian Kofler, dem Sanitätsdirektor Josef Widmann, der Pflegedirektorin Marianne Siller, der Bezirksdirektorin Irene Pechlaner, der Abteilungsdirektorin Laura Schrott und dem Amtsdirektor Johannes Ortler.