Junge Naturnser packen an
Fast 1.000 Arbeitsstunden im Rahmen des Projekts „JuNwa“ geleistet.
Naturns - Junge Naturnser wollen anpacken, kurz „JuNwa“. Zum achten Mal haben Jugendliche, heuer der Jahrgänge 2002 bis 2006, bei diesem Projekt kräftig mit angepackt. 45 Jugendliche haben diesmal Arbeitsstunden in verschiedenen sozialen öffentlichen Einrichtungen und bei Vereinen, wie etwa in der Bibliothek, in der Pfarrei, im ELKI, beim Heimatpflegeverein, im Altersheim und bei vielen weiteren Institutionen absolviert. Das Gemeinschaftsprojekt des Jugendzentrums Naturns und des Plauser Jugendtreffs wird seit jeher vom Sozialsprengel Naturns, dem Jugenddienst Naturns, der Gemeinde Naturns und dem Jugendparlament „jupa“ unterstützt. Erstmals beteiligte sich heuer auch die Gemeinde Plaus am Projekt. Insgesamt wurden diesmal fast 1.000 ehrenamtliche Stunden absolviert. „Das ist eine beeindruckende Zahl und macht uns sehr stolz“, freute sich JuZe-Präsident Zeno Christanell. Bei der abschließenden Feier gab es für die fleißigen Jugendlichen Gutscheine von verschiedenen heimischen Betrieben. „Ein großer Dank geht an euch Jugendliche. Ihr seid sehr fleißig gewesen. Die Rückmeldungen der Betriebe waren positiv“, lobte auch die Naturnser Gemeindereferentin Barbara Wieder Pratzner. Eine der Mitverantwortlichen dafür, dass alles stets so gut klappe, sei Evelyn Spechtenhauser vom JuZe Naturns. Die Jugendarbeiterin habe auch heuer für einen reibungslosen Ablauf und eine hervorragende Organisation gesorgt. Insgesamt wurden exakt 963 Arbeitsstunden absolviert. Am meisten davon gehen auf das Konto von Elias Ladurner (81). Gregor Abler sammelte 58 Stunden, gefolgt von Niklas Prantl (46) und Maurice Tappeiner (41). Peter Cattini und Leon Gitterle absolvierten 37 Stunden, Maximilian Pamer kommt auf 36 Stunden. „Ein großes Lob gebührt aber allen. Jede Stunde ist sehr wertvoll“, betonte Christanell. Das Projekt habe sich mittlerweile nicht nur bewahrt, sondern es erfahre immer mehr Zuspruch. „Jedes Jahr machen mehr Teilnehmer mit. In diesem Sommer waren es wiederum um zehn mehr als noch im Sommer 2017. Das zeigt, dass das Projekt vor allem bei den Jugendlichen selbst sehr gut ankommt“, freute sich Christanell. Unter anderem absolvierten sieben Jugendliche zahlreiche Arbeitsstunden beim Heimatpflegeverein Naturns-Plaus. Hermann Wenter, Obmann des Heimatpflegevereins, berichtete von der hervorragenden Zusammenarbeit der verschiedenen Generationen. „Die jungen Leute haben kräftig mit angepackt, waren geschickt und gingen fleißig an die Arbeiten heran“, bestätigte Wenter.