Signier- und Sprechstunde mit Autor Arnold Achmüller und Bibliothekarin Alma Köll Svaldi (2. von rechts).

Junger Autor mit altem Wissen

Publiziert in 38 / 2015 - Erschienen am 28. Oktober 2015
Latsch - Der Spruch, den Autor Arnold Achmüller zur Einleitung zitierte, klang nach Wilhelm Busch. „Der ist wohl am besten dran, der sich selber helfen kann“. Eine alte Volksweisheit, meinte der junge Apotheker. In der Bibliothek Latsch eröffnete er damit die Vorstellung seines zweiten Buches über Volksmedizin, Volksheiler und Kräuterkunde in den Alpenländern. Auf 300 Seiten erklärte der gebürtige Pusterer, warum es in abgelegenen Bergtälern so viele Bauerndoktoren, Blutstiller und Geistliche mit Kräuterwissen gab und warum sie so recht hatten, am Menschen nicht Krankheitssymptome zu behandeln, sondern ihn als Ganzes zu sehen. Bibliothekarin Alma Köll Svaldi hatte mit der Vorstellung von „Wickel, Salben und Tinkturen“ aus dem Raetia-Verlag so etwas wie offene Türen aufgestoßen. Viele der gut 30 Besucher, davon 28 Besucherinnen, verfügten über viel Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde. Um sie zu erweitern, waren viele von weit her gekommen. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.