Eine Feuerwehr-Olympiade regt zu sportlichen Höchstleistungen an.
Um ganz vorne mitzumischen, ist intensives Training erforderlich. 
Der sportliche Leiter Helmut Ratzenbeck (links) und Kommandant Werner Linser. 

Olympia-Vorbereitung

Publiziert in 16 / 2017 - Erschienen am 2. Mai 2017

Latsch - Wenn im Juli im österreichischen Villach die Feuerwehr Olympiade über die Bühne geht, dann wollen die Wehrleute von St. Martin im Mühlkreis (Oberösterreich) ein kräftiges Wörtchen um die Goldmedaille mitreden. Sie gelten als einer der Topfavoriten. Den Feinschliff holten sich die Österreicher kürzlich auf den Latscher Sportanlagen. Es kommt nicht von ungefähr, dass der sportliche Leiter Helmut Ratzen­beck und seine Mannen sich für Latsch als Trainingsort entschieden. Seit Jahren kommt die Bewerbsgruppe aus dem Mühlkreis hier her, Freundschaften mit den Latscher Wehrleuten sind entstanden. „Wir genießen die Latscher Gastfreundschaft immer wieder aufs Neue“, lobt Ratzenbeck. In der Kategorie Bronze und Silber holte die Bewerbsgruppe aus St. Martin im Mühlkreis gleich zweimal den österreichischen Titel. Nun soll Gold bei der Feuerwehr-Olympiade her. Die Latscher übrigens neben Tanas als eine von zwei Vinschger Gruppen selbst bei der Olympiade an den Start gehen. Für die Latscher um Feuerwehr-Kommandant Werner Linser ist es die insgesamt sechste Teilnahme, allein für die aktuelle Bewerbsgruppe ist es nach 2001 in Finnland und 2005 in Kroatien die dritte Teilnahme. 

Michael Andres
Michael Andres

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