Rambach: „Noch ist nicht alles vorbei“

Publiziert in 24 / 2017 - Erschienen am 4. Juli 2017

Obervinschgau - Obwohl die Dienststellenkonferenz lediglich das Projekt von Johannes von Hepperger aus Bozen positiv bewertet hat und alle übrigen, darunter auch jenes der Gemeinde Glurns, verwarf, hoffen die Gemeinden Glurns, Mals, Taufers und Schluderns (SEG) sowie die Fraktion Laatsch, doch noch zur Konzession für das Rambach-Kraftwerk zu kommen. Das Glurnser Projekt - übrigens das einzige, allen Vorgaben ent­sprechend abgegebene Gesuch seitens einer öffentlichen Körperschaft - sowie zwei weitere Privatprojekte fielen vor allem deshalb durch den Rost, weil in allen drei vorgesehen war, das Krafthaus in einer Landschaftsschutzzone zu errichten. Wie die Bürgermeister von Mals und Glurns, Ulrich Veith und Luis Frank, bestätigten, werde man sich jetzt bemühen, im Verhandlungsweg mit Johannes von Hepperger zu einer Lösung zu kommen. Konkret wird angestrebt, dass von Hepperger die Konzession zu bestimmten Bedingungen, die noch zu verhandeln sind, abtritt, „sodass das Kraftwerk am Ende doch noch von den beteiligten Gemeinden und der Fraktion Laatsch errichtet werden kann,“ gibt sich Frank zuversichtlich.

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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