Steinbildhauer und Schneeskulpturen

Publiziert in 4 / 2016 - Erschienen am 3. Februar 2016
LAAS - Wohl kaum etwas ist so kreativ gestaltet und gleichzeitig so vergänglich wie das, was in Innichen und St. Vigil in Enneberg in kurzer Zeit aus Schnee und Eis geschaffen worden ist; Kunstwerke, die Schaulustige und Passanten in ihren Bann ziehen – zumindest so lange, wie Väterchen Frost die Natur noch fest im Griff hat. Die Fachschule für Steinbearbeitung Laas war mit jeweils einer Mannschaft an besagten Schneeskulpturen-Wettbewerben vertreten. Ein Team mit Paula Ladner, Raffaela Serafino und Florian Rügemer ging in St. Vigil zu Werke. Ihr Entwurf – sicher etwas, was zum Nachdenken anregen dürfte: ein Gebäude mit der Aufschrift www.irrgarten.komm, also ein Labyrinth, dessen Wände mit Öffnungen versehen sind, die den Blick auf das Zentrum freigeben, wo sich eine Maus befindet (Anspielung auf Computermaus). Eine auvf dem Rücken liegende Wespe war das Motiv des Teams, das in Innichen antrat. „Es ging eigentlich nur um die ästhetische Darstellung eines Insekts, ohne einen Hintergedanken“, so Gaudenz Strauss. RED
Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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