Im neuen HGV-Bezirkssitz in Schlanders (v.l.): Leo Lampacher (langjähriger Bezirkssekretär), HGV-Vizepräsident Helmut Tauber, Dekan Josef Mair (vorne), HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler, HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer, HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher, HGV-Präsident Manfred Pinzger, BM Dieter Pinggera und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner.

Tolle Räume für den HGV

Publiziert in 20 / 2016 - Erschienen am 25. Mai 2016
Kleiner Baustein zur Festigung der Peripherie Schlanders - 22 Jahre lang war das Vinschger Bezirksbüro des ­Hoteliers- und Gastwirteverbandes HGV in Mieträumen am Dammlplatz in Schlanders untergebracht. Nun ist das HGV-Bezirksbüro im neuen Palabirnhaus in Schlanders zu finden. Der Verband hat dort eben­erdige Räume im Gesamtausmaß von ca. 300 Quadratmetern sowie 3 Parkplätze und 2 Stellplätze in der Tiefgarage angekauft. HGV-Prä­sident Manfred Pinzger, Hansi Pichler, der HGV-Obmann für den Bezirk Meran-Vinschgau, und HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher gaben sich am 19. Mai bei einer schlichten Eröffnungs­feier des neuen HGV-Bezirkssitzes überzeugt davon, dass der Verband mit dem Ankauf der tollen, mit viel Licht durchfluteten und großzügigen ­Räume eine richtige und zukunftsweisende Investition getätigt hat. „Auch die Erreichbarkeit ist erleichtert worden“, freute sich Pinzger. Den Mitgliedern bzw. Kunden komme der neue Sitz ebenso zugute, wie den Funktionären und dem gesamten Mitarbeiterteam. Einen besonderen Dank zollte Pinzger auch der Familie Pohl (Bauherr) sowie dem Bürgermeister Dieter Pinggera für seinen Einsatz für eine Kubaturerhöhung. Derzeit arbeiten im HGV-Büro in Schlanders 4 Vollzeit- und 2 Teilzeitbeschäftigte. Geleitet wird das Büro von Helmuth Rainer, dem Verbandssekretär für den Bezirk Meran-Vinschgau. Der „Mister HGV in der westlichen Landeshälfte“ arbeitet an zwei Tagen pro Woche im Büro in Schlanders. Helmuth Rainer erinnerte an die Eröffnung der HGV-Außenstelle in Schlanders von 22 Jahren: „Damals war die Hauptstraße im Ortszentrum gesperrt, weil die Arbeiten zur Errichtung der Fußgängerzone anliefen.“ Zu Beginn habe es auch Kritik und Befürchtungen gegeben, doch mittlerweile sei die Fußgängerzone schon längst zu einer wertvollen Flanier- und Shoppingmeile geworden. Anlaufstelle für alle Touristiker im Tal Der neue Sitz ist laut Rainer auch als Anlaufstelle für alle Touristiker im Vinschgau anzusehen. Im Bereich Tourismus liege im Vinschgau noch viel Potential. Karl Pfitscher erinnerte daran, dass es seinerzeit nicht leicht war, in Schlanders ein HGV-Büro anzusiedeln. „Vor rund 8 Jahren war von einer Schließung die Rede und heute können wir uns über einen verbandseigenen Sitz freuen“, so Pfitscher. BM Dieter Pinggera und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner werteten den neuen HGV-Sitz als kleinen Baustein zur Festigung des ländlichen Raums und der Peripherie. Das sei laut Pinggera nicht zuletzt auch deshalb von Bedeutung, „weil es auf Landesebene derzeit viele Tendenzen und Ideen in Richtung Zentralisierung gibt.“ Als konkretes Beispiel nannte er die Sanitätsreform bzw. das Krankenhaus. Er bedankte sich für die diesbezügliche Solidarität seitens der Wirtschaftsverbände. In Bezug auf die zusätzliche Kubatur hielt Pinggera fest, dass alle dies­bezüglichen Ratsbeschlüsse einstimmig gefallen sind. An Stammtischen werde das Palabirnhaus zwar zum Teil kritisiert, „mir selbst aber gefällt der Gesamtbau sehr, sehr gut.“ Zu den Ehrengästen bei der Eröffnung gehörten neben vielen HGV-Funktionären aus dem Vinschgau und darüber hinaus auch Vertreter des hds, des Bauernbundes, des lvh, des SWR sowie von Vinschgau Marketing. Den kirchlichen Segen erteilte Dekan Josef Mair. Sepp
Josef Laner
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