Auf der Burgruine Untermontani wurden Sagen aus Morter vorgetragen.
Auch eine Führung in der Stephans-Kapelle und ein mittelalterliches Zeltlager gehörten zur Burgen- und Kapellenwanderung.
Die Burg Obermontani ist derzeit nicht öffentlich zugänglich.

Viel Zuspruch für Burgen- und Kapellenwanderung

Publiziert in 20 / 2025 - Erschienen am 4. November 2025

Morter - Zum Auftakt der heurigen Auflage der Nibelungen-Tage, zu denen der Bildungsausschuss Goldrain-Morter in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen, Verbänden und Organisationen einlädt, hat am 18. Oktober die gut besuchte Burgen- und Kapellenwanderung „Montani und St. Stephan“ stattgefunden. Die Organisation lag in den Händen der „Gemeinschaft zu Burg Obermontani“. Der Vorstand des Vereins hat es sich mit Präsident Wolfgang Fuchs aus Morter an der Spitze zum Ziel gesetzt, die Burg Obermontani, die dem Land gehört, in Zusammenarbeit bzw. Abstimmung mit der Gemeinde zu erhalten und öffentlich zugänglich zu machen. Wie die rege Teilnahme an der Burgen- und Kapellenwanderung zeigte, sind das Interesse und die Faszination für das Mittelalter bei Groß und Klein gleichermaßen groß. Zum Auftakt las Wolfgang Fuchs auf der Burgruine Untermontani Sagen aus Morter vor. Anschließend wurde zur Stephans-Kapelle gewandert, wo Ulrich Wielander die vielen Interessierten in die einzigartigen und prachtvollen Fresken einführte. Den Abschluss bildete ein mittelalterliches Zeltlager unterhalb der Burg Obermontani. Diese konnte nur von außen aus der Nähe besichtigt werden, denn sie ist derzeit nicht öffentlich zugänglich. 

Josef Laner
Josef Laner

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