Musikalisch-jägerischer Besuch aus Matsch und St. Wolfgang für die Grafenfamilie Trapp mit Cecily, Johannes, Joanna, Gaudenz und dem jüngsten Nachwuchs Jakob und Valentin (rechts im Bild).

Zum 70. das Jägerlied

Publiziert in 40 / 2016 - Erschienen am 9. November 2016
Schluderns - Die Geburtstagsnachfeier auf der Churburg beherrschten die Jagdhornbläser Weißkugel aus Matsch und die Jägerrunde von St. Wolfgang im Salzkammergut. Johannes Graf Trapp zu Churburg, Matsch und Kirchberg hatte seinen 70. am 11. Juni nicht so zünftig feiern können, wie es Jäger halt feiern - mit einem Scheibenschießen. Da ergriff die Jägerrunde die Initiative und drang friedlich in die Vinschger Burg ein. Schließlich scheinen die Grafen Trapp - von Cecily und Johannes zu Sohn Gaudenz mit Joanna und deren Sohn Ludwig Johannes - in der Mitgliederliste der von Hans Haselbauer angeführten Jagdgesellschaft auf. „Das ­Schießen ist nicht so seins“, meinte Obmann Haselbauer über den „Seniorchef“ auf der Churburg, „aber wenn er schießt, schießt er gut.“ Gleichzeitig nutzten die musizierenden „Untertanen“ aus Matsch die Gelegenheit, ihrem Grafen für das Gründungsgeschenk, ein Jagdhorn, zu danken. Das Nach-Geburtstagsständchen für Johannes Graf Trapp ließ Hornmeister Rupert Seidl mit dem „Österreichischen Jägerlied“ beginnen. Sein Vater, Revierleiter Josef Seidl, durfte das Jagdrevier Matsch samt Abschussquoten vorstellen. Obmann Günther Thanei überreichte zum 70. ein „flüssiges Geschenk“. Für die gastgebende Gräfin Cecily gab es Orchideen und für ihren Mann Johannes als Überraschung die schon beschossene Geburtstagsscheibe vom Wolfgangsee. Günther Schöpf
Günther Schöpf
Günther Schöpf

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.