Kulturhaus-Präsident Martin Trafoier schaute den Ausnahmekünstlern über die Schulter.

„Anima und Animus“

Publiziert in 34 / 2015 - Erschienen am 30. September 2015
Schlanders - Ein besonderes Erlebnis war für zahlreiche Besucher die „Lange Nacht des Tanzes“ im Kulturhaus von Schlanders. Riccardo Meneghini aus Trient und Giulia Piana aus Sizilien zeigten das unvergleichlich anmutige Tanzduett „Anima – Animus“ auf dem Kulturhausplatz, in der die beiden Archetypen Anima, die weibliche Seele des Mannes, und Animus, dessen Gegenstück, aufeinander treffen. Eine unwiderstehliche Anziehungskraft schien die beiden Figuren im größten Glück zu vereinen, um sie dann mit unglaublicher Körperkraft und -spannung abrupt wieder zu trennen. Nach einer Suppenpause im Foyer des Kulturhauses bewies der Ausnahmetänzer Riccardo Meneghini in der Solo-Tanzperformance „Je me souviens“ einmal mehr seine perfekte Körperbeherrschung und seine intensive Ausdruckskraft im Tanz. Die ­Choreographien für beide Tanzstücke stammen von Riccardo Meneghini, die Musik von Demetris Zavros. - Der ­Kinofilm „Pina“ von Wim Wenders beendete die lange Nacht des Tanzes. Anschließend machte sich Meneghini auf den Weg nach Moskau, wo er am berühmten Bolschoi-Theater in einer Tanzgruppe auftrat. Inge
Ingeborg Rainalter Rechenmacher
Ingeborg Rainalter Rechenmacher

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