Zwischen dem Kloster Marienberg und dem Martelltal: Herbert Rechenmacher mit seinen Malfreundinnen der Vinschger Malwerkstatt (von links) Maria Mitterhofer, Inge Dietl, Gertrud Wellenzohn und Emilia Tappeiner.

Die Natur als Inspiration

Publiziert in 20 / 2023 - Erschienen am 7. November 2023

Morter - Jeder Künstler hat seine eigene Sprache und seinen individuellen Ausdruck. So auch Herbert Rechenmacher, der kürzlich im Rahmen der Nibelungentage des Bildungsausschusses Goldrain Morter im Kulturhaus von Morter seine Bilder ausstellte. Eigentlich sei es Karl Grasser gewesen, der Herbert Rechenmacher zur Kunst ermutigt hatte, erklärte Peter Tscholl bei der Eröffnung der Bilderschau. Karl Grasser, Elmar Kopp und Andreas Weißenbach aus Innsbruck seien dem Künstler aus Morter stets Vorbilder gewesen. Veronika Traut, Vorsitzende des BA Goldrain Morter, zeigte sich sehr erfreut, dass zahlreiche Kunstfreunde, Verwandte und Bekannte gekommen waren, um die Werke von Herbert Rechenmacher zu bewundern. Eine kleine Singgruppe umrahmte die Feier mit echtem Tiroler Liedgut. - Herbert Rechenmacher ist kein abstrakter Maler. Berge und Umwelt, Höfe, Klöster und Kirchen präsentieren sich in ihrer Komposition farbenprächtig und harmonisch; seine Bilder wirken vertraut, sind nicht aufdringlich und frei von jeder Dramatik. Herbert Rechenmacher ist ein Farbenspieler; geschickt löst er das Problem der Farbperspektive und beschäftigt sich intensiv mit dem Vorder- und dem Hintergrund. Der Künstler, inspiriert von großen Vorbildern, hat seinen persönlichen Stil gefunden.

Ingeborg Rainalter Rechenmacher
Ingeborg Rainalter Rechenmacher

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