Der jamaikanische Pianist Gregory Gaynair mit seiner Band.

Gregory Gaynair’s Pimiento Express

Publiziert in 14 / 2007 - Erschienen am 18. April 2007
Latin-Jazz vom Feinsten bietet der jamaikanische Pianist Gregory Gaynair mit seiner Band am Samstag, 21. April 2007 um 20 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders. Karten gibt es über Athesia-Ticket in allen Athesia Geschäften und an der Abendkasse ab 19 Uhr. Unterstützt wird dieser besondere Jazz-Abend von der Gemeinde Schlanders und der Raiffeisenkasse Schlanders. Das Jugendzentrum unterstützt das Kulturhaus tatkräftig mit der Technik. Gregory Gaynair (Klavier) gehört zu jenen Musikern, von denen sofort der Funken überspringt. Wenige Noten, ein paar Akkorde, ein paar Takte gespielt, und man ist elektrifiziert. Studiert hat Gregory Gaynair bei Francis Coppieters in Köln. Dieser hochklassigen Ausbildung fügt sich der Atem einer über alle Welt verstreuten Musikerfamilie hinzu. Von seinem Vater, dem bekannten jamaikanischen Tenorsaxophonisten Wilton Gaynair, mag seine Musik ihre oft feststellbare karibische Färbung gewonnen haben. Sameh Mina spielt Schlagzeug. Er kam als 10-Jähriger von Ägypten nach Düsseldorf und begann dort Schlagzeug zu spielen. Immer wieder reiste er auch in seine Heimat, um dort bei ägyptischen Percussionsten zu lernen und entwickelte so seinen eigenen Stil, der stark von der orientalischen Rhythmik geprägt ist. Wolfgang Engelbertz (Bass) unternahm nach seinem Musikstudium spezielle Jazzstudien in Köln und Arnhem bei R.Linke und H. Haverhoek. Neben seiner umfangreichen künstlerischen Tätigkeit auf dem Feld des Jazz wirkt er auch auf klassischem Gebiet bei verschiedenen Orchestern mit. Die Wurzeln von Alfonso Garrido (Percussion) liegen in Chile. Percussion hat er am Konservatorium in Rotterdam studiert, in Brasilien Maracatú-, Cóco-, Cirando- und Frevo-Musik. Heute lehrt er an der Jazzhochschule Köln lateinamerikanische Percussion. Im Vorprogramm ist die inzwischen bekannte Formation „DIVANO JAZZ“ aus dem Vinschgau zu hören. Klaus Telfser (Bass), Michael Reissner (Schlagzeug), Martin Kristanell (Piano) und die Sängerin Maria Kofler bieten Jazz-Standards, Acid-Jazz und Eigenkompositionen. Die vier Musiker haben sich vor fünf Jahren von ihrer damaligen Gruppe „Parapingus“ getrennt, um sich „ihrem“ Jazz widmen zu können. Sie überzeugen heute mit erstklassigen Darbietungen.

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