Im Bild: (von links) Hochw. Josef Gschnitzer, Pfarrer in Burgstall und Kooperator in Sinich, Karin Oberegelsbacher aus Schlanders (Fokolarbewegung Wien) und Monica Margoni aus Trient, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Fokolarbewegung.

Mariapoli in Schlanders

Publiziert in 17 / 2008 - Erschienen am 7. Mai 2008
Schlanders – Bereits zum zweiten Mal wurde „Mariapoli“, das jährliche Treffen der Fokolarbewegung, in Schlanders abhalten. Zahlreiche Mitglieder und Anhänger der von Chiara Lubich 1943 gegründeten Bewegung nahmen an der „kleinen Stadt Mariens“ teil. Sie kamen aus dem Trentino oder dem übrigen Italien, aus Gröden und dem Gadertal und einige wenige aus dem Vinschgau. Die weltweite Erneuerungsbewegung, die von der katholischen Kirche anerkannt ist, stand unter dem Motto „Auf dem Felsen bauen“ und soll erlebte Einheit und Geschwisterlichkeit sein. „Die Fokolarbewegung betont die Einheit in der Kirche, den Dialog mit anderen Weltreligionen und auch mit denen, die nicht glauben können“, erklärte Josef Gschnitzer, Pfarrer von Burgstall, dem „Vinschger“ gegenüber. „Für mich ist die Bewegung ein Charisma und eine besondere Hilfe“. In verschiedenen Berichten erzählten Mitglieder der Fokolarbewegung, wie es ihnen gelingt, das Evangelium in ihrem Alltag zu verwirklichen. Ein Höhepunkt war das Glaubenszeugnis der aus Schlanders gebürtigen und in Wien lebenden Karin Oberegelsbacher. Sie lebt im Fokolar in Wien und hat dort die Möglichkeit gefunden, ihr Leben dafür einzusetzen, dass die Begeisterung für Jesus lebendig bleibt. Drei Tage lang feierten die Freunde der Fokolarbewegung im Kulturhaus von Schlanders, sie gestalteten einen Gottesdienst in der Pfarrkirche, für die Kinder und Jugendlichen standen die Räume des JUZE zur Verfügung.
Ingeborg Rainalter Rechenmacher
Ingeborg Rainalter Rechenmacher

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