Kulturwirt Karl Perfler, Florentine Prantl, Hans Haid und Sonja Steger (von links).

Weltkulturerbe zum Genießen

Publiziert in 36 / 2013 - Erschienen am 16. Oktober 2013
Tschengls - Es ging um Musik und um das Wort und das Wort war meistens bei Hans Haid. Meistens, bis Helene Delazer alias Lene Morgenstern mit ihrem „Liebesbrief an die Bank“ auftauchte. Das Ötztaler Volkstumsforscher Professor Hans Haid war mit der Musikgruppe Tyroll unter Marlon Prantl auf Tour in der Tschenglsburg, um das immatrielle Kulturerbe „Ötztaler Dialekt“ bekannt zu machen. Die Bozner „Poetry-Slamerin“ spielte den Überraschungsgast und setzte ihre „Hochgeschwindigkeitswortschöpfungen“ den poetischen Dialektblöcken des Hans Haid an die Seite. Für die Stimmung sorgten die Tyroller mit Ukulele, Gitarre, Ziehharmonika, Trommeln und am Piano. Frontmann Marlon Prantl wartete zum Teil mit selbst komponierten Songs im Ötztaler Dialekt, aber auch mit Ötztaler Verfremdungen bekannter Melodien auf. Die Initiative wurde vom Kulturverein pro vita alpina getragen. Obfrau Sonja Steger (Meran) und Geschäftsführerin Florentine Prantl (Längenfeld) gaben sich die Ehre in der Tschenglsburg. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf

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