Pizza, wer hat sie erfunden?

Publiziert in 39 / 2016 - Erschienen am 3. November 2016
Die Pizza ist ein Nationalgericht in Italien, doch ihren Ursprung soll sie gar nicht in Italien haben. Die Geschichte der Pizza ist unklar. Man geht jedoch davon aus, dass bereits die Griechen, bzw. damals noch die Etrusker, in der Antike um 800 v. Chr. die ersten waren, die einen Fladen aus Mehl, Wasser und Salz am offenen Feuer auf Steinen gebacken haben. Die Römer brachten das Rezept von ihren Feldzügen mit und verbreiteten es in ganz Italien. Um 1520 fanden die ersten Tomaten aus Südamerika ihren Weg nach Italien. Aus dem trockenen Brot wurde eine saftigere Pizza, die unter den einfachen Leuten in Neapel sehr beliebt war. 1889 probierte der italienische König Umberto I. mit seiner Frau Margherita in Neapel eine Pizza die mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum belegt war – den Farben der italienischen Landesflagge und sie fand besonderen Anklang bei Königin Margherita. Die „Pizza Margherita“ war geboren. Verwandte der Pizza Fladenbrot Einfaches Brot aus zerstoßenem oder gemahlenem Getreide und Wasser Flammkuchen Dünner Brotteigboden traditionell mit Belag aus Zwiebeln, Speck und Sauerrahm Focaccia Brot aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe - mit Olivenöl oder Kräutern verfeinert Piadina Brot aus Mehl, Wasser und Salz oft verfeinert mit Olivenöl – verschieden belegt und zusammengeklappt Heidi Gamper

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