Die 14-jährige Valentina Stocker (2. von rechts) hat im Altersheim und in der Kleiderstube mitgeholfen. Sie freut sich, neue Erfahrungen gesammelt zu haben und will sich im nächsten Jahr erneut am Projekt JuNwa beteiligen. Der 13-jährige Alex Perkmann (2. von links) hat im Rathaus und im Minigolfplatz freiwillige Einsatzstunden geleistet. Links im Bild Barbara Wieser Pratzner, rechts Tanja Thurner.

Jugendliche packen an

Publiziert in 31 / 2013 - Erschienen am 11. September 2013
Naturns - 30 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren arbeiteten im Juli und August in öffentlichen und sozialen Einrichtungen der Gemeinde ­Naturns mit. Im Altersheim und in der Bibliothek wurde ebenso mitangepackt, wie in der Pfarre, im Naturparkhaus, im Prokulus-Museum, im Tourismusverein, im Rathaus, im Minigolfplatz, bei der Sommerbetreuung für Grundschüler, beim Kochen für einen sozialen Zweck und in der Kleiderstube in Rabland. Bei der ersten Auflage des nachahmenswerten Projektes JuNwa (Junge Naturnser wollen anpacken) im Jahr 2011 beteiligten sich 20 ­Jugendliche und leisteten dabei 333 Stunden. „Bei der heurigen dritten Auflage machten 30 ­Jugendliche mit und absolvierten 570 freiwillige Einsatzstunden,“ freuten sich die Jugendreferentin Barbara Wieser Pratzner und die Projektkoordinatorin Tanja Thurner vom Sozialsprengel Naturns am 7. September bei einem kleinen Abschlussfest im Garten des JuZe Naturns. Für die Jugendlichen, die mitgemacht hatten, standen Einkaufs- und Eintrittsgutscheine bereit. Jene, die am meisten Punkte vorweisen konnten (1 Punkt entspricht 2 Einsatzstunden) konnten zuerst auswählen. Simon Grüner hatte es auf 30 Punkte gebracht, Elin Ladurner auf 23, Sophia Auer und Julian Gostner auf je 20 und Lisa Kaserer auf 17. Mit dem Projekt ­JuNwa wurde den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, während des Sommers einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen und in Welt der Arbeit hineinzuschnuppern. „Sie konnten sich selbst ausprobieren“, brachte es Tanja Thurner auf den Punkt. Thurner und Barbara Wieser Pratzner dankten allen beteiligten Jugendlichen, den Projektträgern und -partnern (Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Gemeinde, Jugendparlament und JuZe), den Ansprechpartner in den genannten Einrichtungen sowie allen Betrieben und Dienstleistern für die Mitarbeit, das Sponsoring und die Bereitstellung der Gutscheine. sepp
Josef Laner
Josef Laner

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