Unmut über die neuen Fahrpläne

Publiziert in 18 / 2005 - Erschienen am 21. September 2005
Zum Abschluss der jüngsten Gemeinderatssitzung in Partschins am 13. September wurde vom Unmut unter der Bevölkerung über die neuen Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel seit Schulbeginn gesprochen. Viele Einwohner aus dem Dorf Partschins, Schüler und Gäste hatten lange Wartezeiten an den Haltestellen auf sich nehmen müssen, da erst am Montagmorgen (12. September) ohne jegliche Ankündigung die Abfahrtszeiten geändert worden waren; die „13er Linie“ verkehrt jetzt nur stündlich, denn zwischenzeitlich fahre ja der Zug. Hat aber niemand bedacht, dass der Bahnhof im Tal liegt und somit für viele vom Dorf unerreichbar ist und dass so einige Züge überhaupt nicht auf der Töll Halt machen? Die Folge waren überfüllte Busse, wütende Passagiere, zumal der Bus noch an verschiedenen Haltestellen überhaupt nicht mehr anhielt, da er bereits überfüllt war und noch dazu kamen häufig unfreundliche Antworten von Seiten des Buspersonals auf Anfragen nach Informationen. Viele Leute, die gerne und häufig den Bus benützt haben, fahren nun wieder mit dem eigenen Auto und so einige von denen, die kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung haben, kommen nicht mehr zur Mittagspause heim. Der Bürgermeister Robert Tappeiner hat angeordnet, sofort beim zuständigen Amt zu intervenieren.
Christel Strasinsky
Vinschger Sonderausgabe

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