Alexander Gardetto: Aus der Handelsschule zum Chirurgen
Glückliche Bauern, glückliche Norweger und glückliche Kühe am Oberniederhof.

Norweger lassen sich inspirieren

Publiziert in 18 / 2009 - Erschienen am 13. Mai 2009
Norwegen/Vinschgau – Wieder hat Erich Spechtenhauser seinen Bus aus dem Martelltal zum Flughafen von Zürich geschickt, wieder – wie so oft in den letzten Jahren – ist er mit einer norwegischen Reisegruppe die Schönheiten des Vinschgau angefahren, wieder hat Lars Bakkom aus dem Nationalpark Jotunheimen in Zentralnorwegen den Vinschgau im reichsten Land Europas bekannter gemacht und potenzielle Gäste vermittelt und wieder hat der Vinschgau-Experte aus dem hohen Norden seine Routen auf den Nationalpark Stilfserjoch aufgebaut. Diesmal waren die Führung im Nationalparkhaus Trafoi und eine Wanderung zu den Drei Brunnen Startpunkt. Es folgten - laut Ausschreibung – „die kleinste Stadt Italiens Glurns“ und ein Vortrag über die Zusammenarbeit Stadt-Nationalpark. Wie sich regionale Produzenten organisieren wollten die „Nordiker“ im Vinschger Bauernladen erfahren. Bei feinstem Prospektwetter wurden sie durch das Ötzi­museum und durch den Oberniederhof in Unser Frau geführt. Endpunkt wurde das Martelltal mit Begegnungen, Vorträgen, Führung durch das Nationalparkhaus und Besuch beim Kräuteranbauer am Tasa-Hof. Unterm Strich wurden sieben Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe zwischen Glurns und Schnals von den „Wikingern“ beansprucht. Lars Bakkom meinte: „Wir versuchen Gutes abzugucken und davon gibt es viel.“
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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