Karl Josef Rainer „Mit Herz, Hand und Verstand“

„Voller Einsatz für mein Tal“

Publiziert in 29 / 2010 - Erschienen am 25. August 2010
Schnals – „Voller Einsatz für mein Tal, mit Herz, Hand und Verstand“. Unter diesem Leitspruch möchte sich der neue Bürgermeister Karl Josef Rainer (Lehrer Karl) in der Gemeinde Schnals für eine ehrliche, transparente Verwaltung einsetzen und für die Bürger da sein. Seit dem Jahre 1982 ist er Mitglied des Gemeinderates, davon 5 Jahre im Ausschuss. Seit 1988 hat er als SVP-Ortsobmann von Unser Frau die „Gemeindepolitik“ mitgeprägt und kennt somit die vielen Probleme aus ­eigener Erfahrung. Rainers Weg an die Spitze war recht steinig, er musste sich in seiner Fraktion einer Vorwahl stellen und bei den Gemeinderatswahlen gegen zwei Mitbewerber behaupten. von Oskar Telfser „Der Vinschger“: Sie sind als langjähriges Mitglied des Gemeinderates eigentlich schon ein „alter Hase“ in der Gemeindepolitik, nun stehen sie seit drei Monaten als Bürgermeister an vorderster Front. Wie geht es Ihnen, welche Einschnitte und Umstellungen brachte dieses Amt in ­Ihrem Leben? Karl Josef Rainer: Es ist so, dass ich nun als Bürgermeister noch mehr die Verantwortung in mir spüre, die ich zu tragen habe. Das Amt macht mir aber Freude, die vielen Gratulationen, die ich erhalten habe, sind eine zusätzliche Motivation. Ich bin es gewohnt viel zu arbeiten. Wie bekannt, hatte ich bisher auch die Leitung der Skischule Schnalstal inne, die ich nun aus zeitlichen Gründen aber abgegeben habe. Haben Sie in Anbetracht der zwei Konkurrenten Gerhard Müller und Egon ­Raffeiner mit diesem Erfolg (495 Stimmen = 55,5 %) gerechnet, was haben Sie gedacht, als Sie Ihr Wahlergebnis erfuhren? Karl Josef Rainer: Ich habe mit einer erfolgreichen Wahl gerechnet. Dass es mehr als 50% geworden sind, ist erfreulich. Ich hatte zwei Mitbewerber, was mein Ergebnis wirklich wert ist, habe ich erst nach und nach realisiert. Hubert Variola hat als langjähriger Bürgermeister die Gemeinde Schnals geprägt und Akzente gesetzt, was wollen Sie nun von dem weiterführen, was wollen Sie anders machen als Ihr Vorgänger? Karl Josef Rainer: Mein Vorgänger war ein guter Gemeindeverwalter. Ich werde meine Akzente doch auch mehr auf der „politischen Ebene“ setzen: Kontakte stärker pflegen, die Bürger mehr beteiligen, Beratung geben…um nur einige Stichwörter zu nennen. Meine persönliche Situation lässt es nämlich zu, dass ich viel mehr Zeit in meinen Bürgermeisterjob investieren kann als mein Vorgänger. Variola ist nun Gemeindereferent, seine Erfahrungen sind für Sie sicher sehr wertvoll und hilfreich. Kann sich seine Mitgliedschaft im Gemeindeausschuss in manchen Situationen nicht auch als „Hemmschuh“ erweisen? Karl Josef Rainer: Variola wurde von der Fraktion Karthaus vorgeschlagen, dies habe ich berücksichtigt. Er hat die Erfahrung und auch Kompetenz, seiner Aufgabe als Gemeindereferent hundertprozentig gerecht zu werden. Ich sehe keine Probleme und bin optimistisch! Wie in vielen anderen Gemeinden ging auch in Schnals die Bildung des Gemeindeausschusses nicht ohne Querelen über die Bühne, hat sich die Lage nun ent­spannt? Karl Josef Rainer: Der Gemeindeausschuss steht mit einem ausgewogenen Kräfteverhältnis. Es ist so, dass ich nicht alle Wünsche der drei Fraktionen und der 14 einzelnen Kandidatinnen bzw. Kandidaten erfüllen konnte. Es gab bestimmte Widerstände, sie gehören aber zum politischen Umfeld. Die Gemeinde Schnals gehört zu den jenen drei Gemeinden Südtirols, wo keine Frau im Ausschuss sitzt; durfte oder wollte keine? Karl Josef Rainer: Aus der besonderen - auch persönlichen -  Situation heraus bewarb sich keine der zwei Gemeinde­rätinnen für den Ausschuss. Sie leisten aber wertvolle Arbeit im Gemeinderat. Einer Ihrer Grundsätze ist, näher beim Bürger zu sein. Welche konkreten Maßnahmen haben Sie schon ergriffen - oder werden Sie diesbezüglich noch setzen? Karl Josef Rainer: Wie gesagt, ich werde als Bürgermeister nicht auf die Uhr schauen, sondern für meine Bürger da sein. Das Sprechstundenangebot wird erweitert, in allen drei Fraktionen will ich jährlich eine Bürgerversammlung ansetzen, bei größeren Projekten sind die entsprechenden Gremien mit einzubeziehen, insgesamt sollen die Anliegen zuerst besprochen, auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und erst dann umgesetzt werden. In welchen Bereichen wollen Sie mehr oder auch weniger Geld ausgeben, auf welche Einschnitte müssen sich die Schnalser gefasst machen? Karl Josef Rainer: Das ist eine schwierige Frage. Tatsache ist, dass der Schnalser Gemeindehaushalt keine großen Sprünge zulässt. Der laufende Haushalt ist am Limit. Bei den Investitionen wird der Gemeinderat Prioritäten setzen müssen nach dem Motto: Zuerst alle Aufgaben wahrnehmen, die für das gesellschaftliche Leben dringend und unbedingt notwendig sind! Dazu zählen Straßen, Brücken, Kanalisierungen, Trinkwasser, Plätze, Wege …. anderes muss hinten angestellt werden. Eine neue Herausforderung in ­finanzieller Hinsicht wird auch der „Gefahrenzonenplan Schnals“ werden, aber auch die Umsetzung des „Leitbildes“. Zu den besonderen Schwerpunkten zählen Sie u. a. die Dorfentwicklung, die Stärkung der Landwirtschaft, des Handwerks und Wirtschaft, Erstellung eines Leitbildes für den Tourismus und verschiedene Maßnahmen im Sozialbereich, wo setzen Sie die Schwerpunkte Ihrer politisch administrativen Arbeit an? Karl Josef Rainer: Ich werde mit dem Land Südtirol Kontakt aufnehmen und durch Beratung vor Ort den Hebel ansetzen. Durch Erleichterungen bei Betriebs­ansiedlungen aller Art - bessere Fördermöglichkeiten, weniger Bürokratie – ist das (Familien)-Unternehmertum im Tal zu fördern. Ein genehmigtes touristisches Leitbild ist da, nun muss es Schritt für Schritt umgesetzt werden, wobei Landwirtschaft und Handwerk mit eingebunden sind. Welchen Stellenwert widmen zu den Familien, werden diese in Schnals ent­sprechend gefördert, welche Maßnahmen sind ihrer Meinung noch notwendig? Karl Josef Rainer: Die Familien stehen an oberster Stelle in der Werteskala. Sie brauchen günstige Wohnmöglichkeiten, attraktive Arbeitsplätze, gute Ausbildungsmöglichkeiten für den Nachwuchs und tolle Betätigungsfelder für die Freizeit, dies zu erschwinglichen Preisen! Was bietet die Gemeinde Schnals der jüngeren Generation, einige behaupten, hier gäbe es Nachholbedarf. Fehlt es an Einrichtungen für die Jugend? Karl Josef Rainer: Wir haben Mütter und Väter, die alles geben für ihre Kinder, auch tolle Vereine, wo die Jugend ihre Qualitäten entfalten kann. Es gibt auch einen Jugendbeirat, auch einen Jugendraum, wo speziell ein Programm  für die Jugend abgewickelt wird. Es liegt an der Jugend selbst, was sie daraus macht. In der Vergangenheit gab es öfters Kritiken wegen der „Verbauung und Betonisierung von Kurzras“. Sie haben den sensiblen Umgang mit der Natur- und Kulturlandschaft auf ihre Fahne geschrieben, nennen Sie uns hierfür einige Ideen für die Zukunft. Karl Josef Rainer: Seit den 80er Jahren hat sich in Kurzras, was den Bau von Gäste­betten anbelangt, nicht mehr viel getan. Eingriffe in die Landschaft waren gering. Schnals hat immer noch einen sehr, sehr großen Anteil an unberührter Natur- und Kulturlandschaft. Ziel ist es, bei der Ausweisung von Baugrund, Skipisten, Wegen…vorsichtig umzugehen, wir müssen uns selbst die „Grenzen“ setzen. Ich möchte hier eines festhalten: Unsere Schnalser Natur- und Kulturlandschaft bleibt uns nur erhalten, wenn wir unserer Berglandwirtschaft den entsprechenden Rückhalt geben. Ein weiteres Schlagwort von Ihnen war auch die Erhaltung und Pflege von Brauchtum und Tradition. Wie tief sind diese Bereiche in der Bevölkerung der (Tourismus)Gemeinde Schnals noch verwurzelt? Karl Josef Rainer: Ich bin werteorientiert! Für mich ist „Echtes Brauchtum, echte Tradition“ wenn sie wirklich gelebt wird, verwurzelt ist, festen Teil im dörflichen Leben bildet, weniger oder nicht, wenn sie nur als „Show“ angeboten wird. Die Tracht nur für den Gast anzuziehen, wäre zu wenig. Man muss mit dem Herzen dabei sein. Dafür müssen wir alle wieder mehr tun und uns auf unsere Wurzeln besinnen. Die Gemeinde Schnals ist flächenmäßig eine der größten Gemeinden Südtirols, weist aber eine dünne Besiedelungsdichte auf. Im Verhältnis zu anderen, vom Tourismus geprägten Gemeinden Südtirols verzeichnet Schnals eine eher stagnierende Bevölkerungsentwicklung. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation und den demografischen Wandel in ihrer Gemeinde? Karl Josef Rainer: Richtig, flächen­mäßig sind wir groß, aber dünn besiedelt. Die Bevölkerungsentwicklung ist negativ. Hier ist Ursachenforschung zu betreiben und dann sind Maßnahmen zu ergreifen, damit die Schnalstaler wieder gerne im Tal bleiben. Jungen Leuten die Vorteile bewusst machen, die sich bieten, wenn sie in der Heimatgemeinde bleiben. Hier ist Aufklärungsarbeit notwendig. Der starke Geburtenrückgang bereitet mir Sorgen. Neben der Landwirtschaft sind der Tourismus und (bis vor kurzem) auch das Baugewerbe die wichtigsten Wirtschaftszweige, wie schaut es mit dem aktuellen Arbeitsplatzangebot aus? Karl Josef Rainer: Das Arbeitsangebot war bei uns bisher eher einseitig, denn nicht für alle bieten das Gastgewerbe und die Gletscherbahn den Job an, den man sich wünscht. Man pendelt lieber. Stellen im öffentlichen Dienst sind nicht viele, zugenommen haben die kleinen Handwerksunternehmen und auch im Baugewerbe und Handel sind so manche tätig. Jeder Arbeitsplatz im Tal ist „Goldes wert“! In der Vorwahlzeit war auch die Abwanderung ein Thema, wie stark ist Schnals davon wirklich betroffen, haben Sie diesbezüglich schon konkrete Ziele im Kopf, um diesem Phänomen gegenzusteuern? Karl Josef Rainer: Richtig, Schnals zählt zu den abwanderungsgefährdeten Gemeinden. Zusammen mit der Landesregierung suchen wir nach Lösungen, wir brauchen neue Einnahmequellen in unseren Dörfern, damit sie nicht zu „Schlafdörfern“ werden, die Abwanderung gestoppt wird. Dazu ist die Weiterentwicklung des gesamten Tales notwendig, nicht nur ein Dorf, ein Weiler. Bei den Bürgerversammlungen war oft von zu viel Pessimismus und Schwarzmalerei die Rede, inwieweit identifizieren sich die Schnalser mit ihrem Tal, fehlt hier der Glaube an den Standort Schnalstal? Karl Josef Rainer: Südtirol war, ist und bleibt für sehr viele Menschen auf der ganzen Welt ein wunderbares Stück Bergland. Das Schnalstal zählt zu den schönsten Hochtälern in diesem Land, darauf können doch alle Schnalser/innen echt stolz sein. Das wünsche ich mir! Kritiker bemängeln, dass der Standort Schnals zu wenig vermarktet würde, zudem gäbe es zu wenig Events, ist in Schnals wirklich zu wenig los? Wie sieht es mit der Nahversorgung aus? Karl Josef Rainer: Ja, in den letzten Jahren sind einige kleine Betriebe verloren gegangen, durch Neuansiedelung könnten manche Lücken in der Nahversorgung wieder geschlossen werden (Geschäft Katharinaberg, Metzgerei, Friseursalon, Trockenreinigung….), ob dies in der Zeit der „Globalisierung“ noch möglich ist, ist fraglich. Vermarktung und Großveranstaltungen kosten viel Geld, das ist nur begrenzt vorhanden bei uns. Die wichtigste Säule der Schnalser Wirtschaft ist eindeutig der Tourismus, welche Auswirkungen hat die Krise bisher gebracht? Karl Josef Rainer: Die Krise macht sich spürbar, die Nächtigungszahlen stagnieren (Wintersaison 2010), und so gut waren die Jahre vorher auch nicht. Der Grund dafür ist eine Verkettung von mehreren Ursachen, die Redewendung „Ein Unglück kommt selten von allein“ passt da hinein. Wirtschaftsexperten behaupten, dass es im Schnalser Tourismusbereich neue Impulse brauche, wo kann die Gemeinde den Hebel für bessere Rahmenbedingungen ansetzen? Für die Verantwortlichen der Gletscherbahnen ist die Schaffung von neuen Betten eine Grundvoraus­setzung für positive Geschäftsentwicklung. Braucht es neue Touristikzonen? Karl Josef Rainer: Das erst kürzlich vom Land genehmigte touristische Entwicklungskonzept lässt den Bau von Gästebetten zu. Nur der Bau von neuen Gästebetten löst langfristig aber nicht das Problem. Der Hebel muss angesetzt werden bei der Sicherung und Erhaltung der bestehenden Schnalser Familienbetriebe, der Natur- und Kulturlandschaft (Schnalser Höfelandschaft), Umsetzung aller begleitenden Maßnahmen Schritt für Schritt, wie sie im Leitbild erarbeitet wurden. Ich setze auf Nachhaltigkeit! Es heißt auch, die Schnalstaler Skigebiete entsprechen nicht mehr den heutigen ­hohen Anforderungen, es fehle teilweise an zeitgemäßen Anlagen, es gebe nur begrenzte Beschneiungsmöglichkeiten und keine homologierte Rennpiste, es brauche verschiedene Verbesserungen, u. a. auch im Langlaufangebot. Hat sich Schnals zu lange auf die Initiativen die Pioniers Leo Gurschler ausgeruht? Karl Josef Rainer: Ja, richtig, hier nennen Sie einige Hausaufgaben, die gemacht werden müssen. Leo Gurschler war und bleibt unser Tourismuspionier, er hat uns den Weg gewiesen. Ist da nicht eine Aufwertung des Ortskerns von Kurzras höchst notwendig? Karl Josef Rainer: Zu Leo Gurschlers Zeiten sprach man immer von einem „Sport-Dorf Kurzras“, ich betone das Wort „Dorf“. „Kurzras“ braucht einen Entwicklungsplan (Bebauungsplan), oder nennen wir es ein Entwicklungskonzept mit konkreten Vorgaben, ausgearbeitet von Fachleuten. Die Gemeinde wird sich dafür starkmachen, „Kurzras“ ist zu wichtig für das gesamte Tal. Stichwort Schnalstaler Gletscher, hier gibt es unterschiedliche Tendenzen, wie stellt sich heute die Lage dar? Karl Josef Rainer: Der Hochjoch­gletscher ist für uns immer noch immens wichtig. Wir beten alle Tage, dass er uns noch lange erhalten bleibt. Welche Auswirkungen hat die Klima­erwärmung mit schwindenden Gletschern bisher gebracht und welche wird sie für den Schnalstaler Gletscher noch bringen? Karl Josef Rainer: Der Gletscher spürt die Erwärmung. Um die Trainingstrecke „Grawand“ zu halten, speziell auch für den Herbstskilauf, muss sie meiner Meinung nach sobald als möglich künstlich beschneit werden. Hier wird die Schnals­taler Gletscherbahnen AG in die Pflicht genommen. Eine wichtige Investition stellt sicherlich der Bau des gemeindeeigenen E-Werkes, Wasserkraftwerk Marcheggtal dar. Was erwarten Sie sich davon? Karl Josef Rainer: Ich erwarte mir davon „Einnahmen“, Entspannung in den ­Kapiteln des laufenden Haushalts. Welchen Stellenwert haben alternative Energiequellen in Schnals? Karl Josef Rainer: Schnals hat viele Sonnentage, Private nützen schon sehr viel die Sonnenenergie. Andere alternative Energiequellen werden noch zu wenig genützt, es besteht Nachholbedarf, auch bei den gemeindeeigenen Gebäuden. Die Straßenverbindung ins Schnalstal wurde in den letzten Jahren ausgebaut und optimiert, gibt es noch Schwachstellen­ im Bezug auf die Erreichbarkeit? Karl Josef Rainer: Es gibt noch Schwachstellen,­ Teilstücke durch Schnals sind mur- und steinschlaggefährdet. Die auffallendste Schwachstelle ist das Straßenstück oberhalb des Stausees Vernagt. Bei starken Schneefällen muss das Straßenstück gesperrt werden und somit ist die Erreichbarkeit von Kurzras nicht mehr gegeben. Wie stehen Sie als Schnalser Bürgermeister zu den Vinschger Problemen, z. B. beim Stromstreit? Karl Josef Rainer: Schnals ist ein Seitental des Vinschgaus, also ein Teil davon, trägt auch Verantwortung für das Haupttal. Was die Stromangelegenheiten betrifft, ist mein Vorgänger bedingt durch seine berufliche Tätigkeit, Fachmann, deshalb wird er weiterhin diesen Bereich betreuen. Überhaupt hat man manchmal das Gefühl, Schnals tendiere immer mehr zum politischen Bezirk Burggrafenamt. Ist das nur ein Trugschluss oder muss sich der Bezirk Vinschgau diesbezüglich wirklich Sorgen machen? Karl Josef Rainer: Bis dato gehören wir zum politischen Bezirk Vinschgau, in letzter Zeit hat sich da nichts getan in Richtung Meran. Wohl wird meine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Naturns sehr eng sein, bedingt durch die geographische Nähe und Beteiligungen bei So­zialinfrastrukturen. Herr Bürgermeister, welche Schlagzeile möchten Sie im Jahre 2015 über sich ­lesen? Karl Josef Rainer: Ich möchte 2015 von mir sagen und lesen können: „Mit Herz, Hand und Verstand, er war für alle Menschen mit Freude da, er hat sich erfolgreich für sein Tal eingesetzt“.
Oskar Telfser
Oskar Telfser
Vinschger Sonderausgabe

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