10 Jahre Vinschger
Die zehn Quadratmeter beim Wielander Hans

Von der Rumpelkammer zu den drei Etagen

Publiziert in 25 / 2003 - Erschienen am 25. September 2003
In zehn Jahren hat sich die Unterbringung des Vinschgers immer wieder den Anforderungen angepasst. 1993 wurde mit einem Redaktionsraum im Haus vom Kulturchef Hans Wielander begonnen. Keine 10 Quadratmeter groß, ein Computer, ein Scanner und ein Drucker. Gearbeitet wurde Schichtweise nach genauen Plänen (!?). Im Frühjahr 1994 Übersiedlung in die Räumlichkeiten des Kreuzwirt-Hauses. Zum ersten Mal gab es Büros für die Redaktion, die Grafik, das Sekretariat und die Buchhaltung. Wer in die Redaktion kommen wollte, um sich zu beklagen, war vor der Tür schon „tamisch“. In den zweiten Stock über eine Wendeltreppe zu gelangen, verlangt eine gute Puste und einen klaren Kopf. Seit ‘99 erreicht man den „Vinschger“ ebenerdig. In die ehemaligen beschaulichen Räumlichkeiten des Landwirtschafts- und Forstinspektorats in der Andreas-Hofer-Straße kam die Hektik einer Zeitung mit Anzeigen- und Redaktionsschlüssen. 2002 dann das vorläufige Ziel. Über einen Leasing-Vertrag wird das bisherige Gebäude des Bauernbundes übernommen: Im Erdgeschoss wird die Verwaltung und die Grafik untergebracht. Die Redaktion bekommt den 1. Stock und selbst in den Keller zu den Archiven gelangt man dank Obst-, Gemüse- und Milchbauern über sündteuren Plimastein und Marmor.

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.